Haushalt als Sex Booster:
Der Mann am Bügelbrett sorgt für ein belebtes Sexleben

Veröffentlicht: 29. Oktober 2022

Eine Sex-Studie aus den USA brachte es hervor, hilft der Mann bei der Hausarbeit, dann ist die Sexflaute Geschichte. Die Aufteilung der Hausarbeit führt zu mehr Lust im Schlafzimmer. Für die amerikanischen Sozialforschern zeichnet sich ein eindeutiges Bild, wer wieder mehr Vergnügen ins Schlafzimmer bringen möchte, teilt die Hausarbeit einfach auf.

Dabei ist dieses Ergebnis gar nicht so neu, schon im Jahr 2006 stand dieses Studienergebnis über dem großen Teich fest. Wer zusammen den Einkauf macht, kocht und für Sauberkeit sorgt, belebt sein eingeschlafenes Sexleben. "Gemeinsam ist man stark", ein Spruch, welcher Kräfte entwickelt. Gemeinsam sich um die Wäsche zu kümmern, führt zu einem aufregenden Liebesspiel.

In klaren Fakten benannt, bei aufgeteilter Hausarbeit gibt es 6,8 Mal mehr Sex im Monat. Hingegen, wenn die Frau des Hauses den Großteil der Arbeit macht, reduziert sich die Lust aufeinander auf 5 Mal im Monat. Wer zusammen die Fenster putzt, hat somit mehr Sex.

In einem modernen Haushalt wird die Arbeit immer öfter aufgeteilt. Der Mann wird somit sexy, wenn er aus dem klassischen Verteilungssystem aussteigt. Seine erotische Ausstrahlung wächst. Dabei muss er garantiert nicht nackt putzen. Ein geeignetes Mittel, um das in den letzten Jahrzehnten weltweit zurückgegangene sexuelle Verlangen. Wird die klassische Rollenverteilung ad acta gelegt, zieht die Leidenschaft hingegen ein.


Die Leidenschaft entsteht beim Kochen

Mittlerweile gibt es viele Männer, welche leidenschaftlich kochen. Allein schon der gemeinsame Einkauf führt das Paar intensiver zusammen. Es wird geplant, die Zutaten geschnitten und gemeinsam am Tisch das leckere Essen genossen.

Die Leidenschaft wird nicht nur angekurbelt, sondern durchaus vertieft.

Liebe geht durchaus durch den Magen und gemeinsam geteilte Aktivitäten führen unweigerlich zu gemeinsamen Emotionen. Heute lässt sich wissenschaftlich belegen, dass es nicht die Unterschiede sind, welche anziehen, sondern die Gleichheit miteinander wird zunehmend als erotisch empfunden.

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Das Machtverhältnis innerhalb der Partnerschaft hat sich nach den 50er und 60er Jahren verändert. Die Frauen hatten damals mehr Sex mit ihren Männern, als sie eigentlich wollten. Die Freiheit, einen Annäherungsversuch für den abendlichen Sex abzulehnen, war für die Frau oftmals schwieriger als heute. Allein aufgrund der Abhängigkeit und dem Gefühl, dies gehört zur Partnerschaft dazu, kamen es öfter zum Sex.

Nachholbedarf ist noch angesagt

Doch Friede, Freude und Sonnenschein würde kein authentisches Bild abzeichnen. Lt. einer Studie aus Amerika zeigt sich, dass bis heute noch die Frau den Haushalt macht und der Mann das Geld nach Hause bringt. Kaum ein anderes Bild zeichnet sich in Deutschland ab.

Der Großteil der Frauen kümmert sich um die Kinder und den größten Teil der Hausarbeit. Durchschnittlich benötigt die Frau 164 Minuten am Tag für die Kinder, Putzen, Kochen, Einkaufen und Bügeln. Männer hingegen nach Studienergebnissen lediglich 90 Minuten.

Durchaus könnten die neuen Ergebnisse bei entsprechender Verbreitung zu einem Ruck in den modernen Haushalten führen. Zumindest wäre es auf jeden Fall einen verlockenden Versuch werden. Probieren geht bekanntlich immer über studieren.

Quelle: weekend.at

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