Flugzeuge im Bauch:
Wie der Musikgeschmack die Partnerwahl beeinflusst

Veröffentlicht: 9. Februar 2023

Schlager, Rap, Pop und Techno - der Musikgeschmack unter Singles ist breit gefächert. Während manch einer gerne zu harten Beats im Club tanzt, grölt manch anderer gerne Lieder auf Heavy Metal Festivals oder lauscht den zarten Klängen einer Operette. Doch spielt der Musikgeschmack auch eine Rolle dabei, wenn es um die Wahl des Partners geht, oder können zwei Herzen musikalisch in einem unterschiedlichen Rhythmus schlagen?

Musik ist eine wunderbare Grundlage, um Gefühle auszudrücken. Doch für manche Menschen verkörpert Musik nicht nur das, sondern vielmehr ein ganzes Lebensgefühl. Hierbei spielt oftmals das bevorzugte Genre eine große Rolle. Einer Studie der Partnervermittlung Parship unter 1.000 Singles zufolge sind Anhänger von Pop und Schlager generell offener dafür, den Musikgeschmack bei der Partnerwahl auszublenden, als es Fans von Jazz und Singer-Songwriter sind.

Kann der Musikgeschmack zwei Menschen verbinden?

Für viele Menschen ist die bevorzugte Musikrichtung des Gegenübers tatsächlich von großer Bedeutung und ist bereits Teil des Kennenlerngesprächs.


Musik kann nicht nur die Wahl des Partners, sondern auch die Harmonie innerhalb der Partnerschaft beeinflussen.

Wenn beide Partner die gleiche Musik mögen, verbindet sie dies ungemein: Sie können gemeinsam Konzerte oder Festivals besuchen und streiten sich nicht darum, was beim Autofahren aus dem Radio ertönt.

Wie wichtig ist es, dass der Partner die gleiche Musik hört?

Alles in allem ist es 28 % der Singles (sehr) wichtig, dass ihr Partner die gleiche Musik hört. Vor allem legen die jüngeren Singles zwischen 18 und 29 Jahren mit 35 % besonders viel Wert darauf, dass das musikalische Herz mit dem Partner im Einklang schlägt.

Mit jeweils mehr als 40 % erwarten allen voran die Fans von Singer-Songwriter, Country & Folk sowie Rap & Hip-Hop, mit ihrem Partner auf der gleichen musikalischen Wellenlänge zu sein. Mit nur 28 % und 32 % zeigen sich die Anhänger von Popmusik und Schlager am ehesten offen dafür, einen komplett anderen Musikgeschmack des Partners zu tolerieren.

Um die 48 % der Singles zeigen sich offen dafür, einen anderen Musikgeschmack ihres Partners zu akzeptieren, fänden es jedoch schade, falls man gar keinen gemeinsamen musikalischen Nenner findet.

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Als essenziellen Faktor für die Wahl des Partners bezeichnen den Musikgeschmack jedoch insgesamt nur 11 % der Singles. Lediglich bei den 18 bis 29jährigen Singles (14 %) und den Fans von Jazz (18 %) und Singer-Songwriter (27 %) ist man felsenfest davon überzeugt, dass der Partner die gleichen Klänge lieben sollte, wie man selbst.

Was tun, wenn die Beziehung aus dem Takt gerät?

Musik kann die Harmonie innerhalb einer Beziehung durchaus beeinflussen. Manchmal kann es helfen, den Song, den der Partner nicht ausstehen kann, nicht mehr in Dauerschleife zu hören. Ebenso kann ein gemeinsamer Konzertbesuch bei einer Band, die beide Partner mögen, dabei helfen, die musikalischen Herzen wieder im gleichen Takt schlagen zu lassen.

Auch wenn der Musikgeschmack sicher nicht die erste Geige spielt: Bei der Wahl des Partners ist dennoch nicht nur darauf zu achten, ob man ihn riechen kann, sondern auch, ob man musikalisch zumindest auf einer ähnlichen Wellenlänge liegt.

Quelle: parship.de

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