"Bei DZF führt jeder zehnte Partnervorschlag zum Erfolg."

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interview mit Steffen Haas von DZF.de

Steffen Haas

Geschäftsführer von DZF

Veröffentlicht: 25. Mai 2004

Rund acht Monate nach ihrer Gründung wollen wir von Geschäftsführer Steffen Haas wissen, was die Internet-Partnervermittlung mit dem poetischen Namen "DerZweiteFrühling" auszeichnet, denn seit dem Startdatum haben sich bereits beachtliche 30.000 Mitglieder registriert. Der DZF-Macher über das Herzstück seiner Partnervermittlung...


DZF hat den Betrieb eingestellt seit März 2008.
Hier finden Sie die besten Partnervermittlungen.


Die Kunden des DZF sind Partnersuchende Menschen ab 35. Durch unsere klare Fokussierung auf diese Zielgruppe in Verbindung mit dem DZF Matching Algorithmus setzen wir die Auswahlkriterien für Partnervorschläge sehr hoch an.

Herr Haas, Sie sind mit Ihrer Internet-Partnervermittlung DZF - DerZweiteFrühling im Oktober 2003 an den Start gegangen.Wie zufrieden sind Sie mit den ersten Monaten? Haben Sie schon viele Partnersuchenden zusammengeführt?

Nach einer Entwicklungszeit von einem Jahr konnten wir mit dem DZF endlich im Oktober 2003 an den Start gehen. Vorher waren ausgiebige Testläufe notwendig, um die hohen Qualitätsanforderungen der Wissenschaftler um Prof. Dr. Wittmann von der Universität Mannheim zufrieden zu stellen. Es ist uns seit dem Start gelungen den DZF als ein hochqualitatives Partnervermittlungsportal für Menschen ab dem 35 Lebensjahr zu positionieren. In dieser Zeit haben sich über 30.000 Mitglieder registriert.


Wissen Sie schon etwas über Ihre Erfolgsquote? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, bei DZF binnen 6 Monaten den Traumpartner zu finden?

Die Kunden des DZF sind Partnersuchende Menschen ab 35. Durch unsere klare Fokussierung auf diese Zielgruppe in Verbindung mit dem DZF Matching Algorithmus setzen wir die Auswahlkriterien für Partnervorschläge sehr hoch an. Die Qualität der Partnervorschläge ist bei DZF dadurch sehr hoch. Aus den Rückmeldungen unserer Kunden können wir Erfahrungswerte ableiten wonach bei DZF jeder 10te Partnervorschlag zum Erfolg führt.


Das Herzstück von DZF ist der DZF-Profiler®, ein Matchingverfahren mit dem festgestellt wird, wie gut Mitglieder zueinander passen. Was machen Sie hier anders oder besser als Ihre Konkurrenten wie Parship oder Be2?

Unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten ist die Partnerauswahl ein hochkomplexer Sachverhalt bei der die Qualität und der Umfang der erhobenen Information der Partnersuchenden von entscheidender Bedeutung sind. Erfahrene Psychologen haben deshalb speziell für DZF den umfangreichsten Fragebogen auf dem deutschen Markt entwickelt, mit dem die nach der soziologischen, verhaltensbiologischen und psychologischen Partnerwahlforschung relevanten Informationen erhoben werden.

Der damit verbundene Matching-Algorithmus ist deshalb auch umfassender als bei den Wettbewerbern und beschränkt sich keineswegs "nur" auf die Passung von Persönlichkeitsmerkmalen. Das DZF-System wird fortlaufend wissenschaftlich begleitet, weiterentwickelt und den Kundenanforderungen angepasst.


Wie viel Aufwand haben Sie in die Entwicklung gesteckt?

Die Entwicklungszeit des DZF-Profiler® war nach 12 Monaten beendet. In die Entwicklung des Systems sind die neuesten Erkenntnisse der Beziehungsforschung eingeflossen.


Und wie lange dauert denn die Bewältigung der rund 500 Fragen, auf die ein neues Mitglied bei der Anmeldung antworten muss?

Bei korrekter und gründlicher Bearbeitung sind ca.50 Minuten notwendig.

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Internet-Partnervermittlungen sind zwar um ein Vielfaches günstiger als klassische Partnervermittlungen, aber deutlich teuerer als das Schalten einer Kontaktanzeige im Internet. Warum?

Hier stehen natürlich völlig andere Entwicklungskosten im Hintergrund. DZF bietet seinen Kunden bei der Partnersuche eine aktive Hilfe an. Auf der Grundlage eines ausgeklügelten, computerbasierten Expertensystems schlagen wir ihnen passende Partner vor. Ein solches System zu entwickeln hat natürlich seinen Preis. Und das ist inhaltlich eine ganz andere Dimension als eine "passive" Kontaktanzeige im Internet.


Bei unseren Tests ist uns aufgefallen, dass viele Kontaktanzeigen-Portale einen leichten bis hohen Männerüberschuss aufweisen. Bei den Internet-Partnervermittlungen - und auch bei DZF - ist das Geschlechter-Verhältnis hingegen sehr ausgeglichen. Woran liegt das?

Wer mit DZF einen Partner sucht, strebt eine feste Beziehung an. Es geht nicht ums Flirten oder um kurzfristige Bekanntschaften. Dies dürfte bei vielen Kontaktanzeigen-Portalen deutlich anders sein. Der Wunsch nach einer festen und ernsthaften Beziehung ist bei beiden Geschlechtern etwa gleich ausgeprägt – und deshalb auch das ausgeglichene Geschlechterverhältnis bei DZF. Für Männer, die was anderes im Sinn haben, ist der Aufwand zu hoch.


Wie würden Sie ein typisches DZF-Mitglied beschreiben?

Das typische DZF-Mitglied ist etwa 41-45 Jahre alt, ledig oder geschieden, hat mindestens einen mittleren Bildungsabschluss und gehört der Mittelschicht an. Über 80% unserer Mitglieder sind berufstätig, über 50 % haben Kinder. Bemerkenswert ist auch, dass gut jedes dritte Mitglied sogar ein Studium absolviert hat.


Wer steckt eigentlich hinter DZF?

Hinter DZF steckt eine Investorengruppe bestehend aus Firmen, Privatpersonen und Wissenschaftlern.


Seit wann gibt es dieses Unternehmen und was waren wichtige Meilensteine in Ihrer Firmengeschichte?

Das Unternehmen existiert seit 2002. Wichtige Meilensteine waren die Fertigstellung des DZF Systems im August 2003 , der Launch der Plattform im Oktober 2003.


Wie viele Angestellte arbeiten für DZF und was genau machen diese Leute?

Bei DZF arbeiten derzeit 9 Mitarbeiter. 1 Person für das Thema Support, 2 Personen im Bereich Softwareentwicklung, 2 Person in der Redaktion und Grafik-Design, 2 Personen für die inhaltliche Weiterentwicklung, 2 Personen in der Geschäftsführung.


Was ist Ihr beruflicher Hintergrund - und wie sind Sie eigentlich auf die nicht unbedingt alltägliche Idee gekommen, für eine Partneragentur zu arbeiten?

Ich bin Diplom Kaufmann und war 12 Jahre im Bereich Marketing und Werbung tätig. Mein Partner Klaus Gunzenhauser und ich haben bereits 2001 ein Internetportal für Apotheken gelauncht. Bereits bei diesem Projekt haben wir die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit einer Universität (Charite Berlin) umgesetzt. Die Idee eine Partnervermittlung im Internet auf dieser Basis zu entwickeln kam bei einem "Arbeitsfrühstück" von meinem Partner Klaus Gunzenhauser.


Sind Sie selbst aktiv bei DZF auf der Suche?

Nein.


Abschließend unsere Standardfrage: Wo sehen Sie DZF in fünf Jahren?

DZF wird in 5 Jahren das qualitativ hochwertigste und innovativste Partnerportal für Menschen ab 35 sein.


Herr Haas, wir danken Ihnen herzlich für das Gespräch!


Wer hat das Interview "DZF.de" geführt?

Pamela Moucha arbeitet in der Test-Redaktion und verliebt sich gelegentlich beim Pilzesuchen im Wald.

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